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Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: ****** (195.69.192.---)
Datum: 23. November 2005 13:41

Muss jetzt auch wieder meinen Senf dazugeben:

Trainerstunden ja oder nein?!?

Dazu sollte folgendes zwischen Euch (den Partnern) abgeklärt werden:
Was will ich erreichen im Tanzen?
Nur Hobbymaßig oder doch soweit es geht?
"Richtig reinhängen"
udgl.

Wenn Ihr nur hobbymaßig tanzen wollt und ein bisserl einen Vergleich haben möcht, dann reicht im Allgemeinen das Gruppentraining.

Wenn Ihr aber nach kurzer Zeit für Euch entschieden habt, das ist Euer Sport und Ihr möcht das Niveau vom Wochenende (AOC) erreichen, dann geht es wohl nur mit geeignetem Trainingsaufbau und einem passenden Trainer.
Trainingsplan her und Ziele festgelegt und und und ....
Je früher Ihr (man) sowas macht, desto schneller und effizienter trainiert man und nutzt soo die Zeit gezielt.
Nicht wahr Mike??


Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: jkhneuber (84.147.89.---)
Datum: 23. November 2005 15:32

Ich denke dass für die meisten hier eh schon der Zug abgefahren ist, die S-Klasse noch vor den Senioren zu erreichen. Wer es doch in kurzer Zeit schaffen will, dem bleibt wohl nix anderes ünbrig als Privatstunden zu nehmen und dann täglich auf die Fläche zu gehen.

Für jemanden, der einigermaßen gemächlich das Ziel Turniersport erreichen will, für den sind in der Regel Gruppenstunden, die für Turnier ausgelegt sind fürs erste die bessere Alternative. Viele Paare gibt es in diesen Gruppen eh nicht, so kommt jeder zum Zug. Und da bleibt genug hängen, was man im freien Training eintrainieren muss.

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: TschiBi (194.116.159.---)
Datum: 24. November 2005 07:26

Eine Methode, um Privatstunden effizienter zu gestalten, wurde von meinen ersten Trainern gezielt forciert - anfangs sogar "überprüft": Sich nach der Stunde sofort das Gelernte in eigenen Worten aufzuschreiben.

Man vergisst so schnell wieder die ganzen Details, die im Laufe einer Stunde gesagt und ausgebessert werden. Und dann ist meist schon nach einer Woche wieder die nächste Trainerstunde erforderlich, weil man nicht mehr weiß, was man genau trainieren soll.

Das hebt nun nicht die bereits genannten Argumente für und wider Einzelstunden auf, kann aber ein bisserl helfen, sich nichts Falsches einzulernen, und hilft v.a. dann, wenn Trainer nicht so regelmäßig kommen oder man nicht wöchentlich Trainerstunden nehmen will/kann.

Vielleicht sollten wir in die Diskussion "Trainerstunden ja oder nein?" bzw. "wie oft Trainerstunden?" auch noch einen weiteren Aspekt hinzuziehen:
"Trainerstunden wozu?"
- Programme erarbeiten
- allgemeines Techniktraining
- gezielte technische Fragen zu einzelnen Programmteilen
- Trainingsplanung
- "Motivationsstunden" vor einem wichtigen Turnier
- ...

Ich glaube, ohne den Zweck von Trainerstunden anzusehen, kann man nicht wirklich eine konkrete Aussage darüber treffen, wann für welches Paar (Anfänger bis Spitzensportler) wie viele Trainerstunden sinnvoll sind...

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: jkhneuber (84.147.118.---)
Datum: 25. November 2005 16:01

Aber im Prinzip geht es ja nur darum wann man nehmen sollte und da dürfte es wohl am Anfang wirklich um Trainigsplanung und allgemeines Techniktraining gehen.

Aber der Tipp mit dem Aufschreiben ist wirklich gut ... muss ich mal ausprobieren, wieviel man wirklich vergisst.

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: cat (194.208.33.---)
Datum: 01. Dezember 2005 06:22

Ja, das Aufschreiben ist schon eine Supersache. Haben wir auch immer gemacht. Bringts echt! Auch die Aussagen von Gruppenstunden sollt man sich notieren. Dort wird zwar - bei guter Leitung - recht viel allgemeine Technik gemacht und nicht so sehr nur das, was ein spezielles Paar beachten soll, aber ich schwör, irgendwann wird genau das auch in einer Privatstunde kommen. Und dann hat man schon das Aha-Erlebnis, wenn man sich die Sachen aus dem Gruppentraining gemerkt hat.
Auch ich teile die Meinung, dass bei guter Leitung Gruppenstunden reichen, vor allem, wenn man im Club mit anderen, besseren Paaren trainieren kann und es kein Problem ist, die auch mal was zu fragen. Das motiviert auch. Wer viel allein trainiert, der wird früher Privatstunden brauchen.

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: jkhneuber (84.147.116.---)
Datum: 04. Dezember 2005 14:16

Nur alleine trainieren kann ich mir gar nicht vorstellen. Wie soll man da denn seine Fehler sehen? Ich glaube kaum dass mir selbst ein Kippen des Oberkörpers nach hinten (macht mir momentan Probleme im Std, nachdem ich zuerst mit meinem Hinterteil voraus gelaufen bin un das jetzt beseitigt habe *g*) auffallen würde. Dazu braucht es eine(n) TrainerIn, egal ob Gruppen oder Privatstunde.

Wenn man die hat, gibt es natürlich genug Stoff fürs Solo-Training, vor allem wenn man es aufschreibt.

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: meine meinung (213.162.66.---)
Datum: 04. Dezember 2005 21:59

wieder jemand, der meinen nick verwendet.

ich kann dem "dieb" meines nicks nicht zustimmen. bzgl. spiegel - blödsinn!!!

lg
mm

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: Tanzen (212.186.106.---)
Datum: 05. Dezember 2005 12:35

Jammer ned wegen deinem Nick hättest ihn halt reg. sollen

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: Dorothea (212.144.55.---)
Datum: 05. Dezember 2005 23:11

Hallo!
Ich (Tangotänzer) nehme Privatstunden immer dann wenn ich ein konktetes Problem habe an dem ich arbeiten möchte oder wenn ich einen Lehrer treffe der mich beeindruckt. Es ist eher rausgeschmissenen Geld Privatstunden zur Inspiration zu nehmen, da tut es auch eine Practica oder ein Kurs.
Ich weiß natürlich nicht ob man das so auf Standardtänzer übertragen kann.
Gruß
Dorothea

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: naja (193.81.246.---)
Datum: 07. Dezember 2005 14:58

... liebe Dorothea....

ich glaube wir reden hier von zwei verschiedenen Welten....
Die meisten die hier gepostet haben sind Turniertänzer. Nach deinen Aussagen schätze ich dich eher als hobbytänzer ein, der seine Tanzstunden in der Tanzschule bei einem Tanzlehrer nimmt. Man darf das nicht mit Turniertanz vergleichen, das sind zwei komplett verschiedene Level. egal ob das jetzt Standart, Latein, oder sonst irgendeine Tanzsportart ist. Auch Tango-Argentino gibt es als Turniersport und ist äusserst eindrucksvoll.
Aber bitte verwechsel nicht Gesellschaftstanz mit Turniertanz. Die "Arbeit", die dahintersteckt ist nicht mit einem Tanzschulbesuch zu vergleichen.


Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: lsödnf (62.99.207.---)
Datum: 07. Dezember 2005 19:06

ich nehme lieber nur ein paar Stunden pro Monat, dafür bei einem besonders guten Trainer. Kontrolle bieten mir Videokamera und Turniere. Trainingsmethoden erarbeiten wir uns selbst, da ich glaube, dass wir und selbst am besten kennen und Methoden sich analytisch ableiten lassen - dazu brauche ich nur Wissen, welches ich aber nicht notwendigerweise von Trainern erlangen muss. Ich bin der Meinung, dass man eigentlich nur einen Plan haben muss. Stunden sind nur ein Teil des Gesamtplanes. Insofern gebe ich also dem Tangotänzer recht, und schlage die Theorie vor, dass wir Turniertänzer einfach nur mangels Kritikmut am Anfang der Tanzkarriere in gewisse "Denkbahnen" gezogen worden sind, welche vielleicht manchmal schon veraltet sind oder nicht optimal.


Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: ***** (195.69.192.---)
Datum: 09. Dezember 2005 07:04

Hallo an ALLE!

Ich möchte nur mal kurz zur Bemerkung Stellung nehmen, dass Du Dir die Trainingsmethode "selbst" erarbeitest!!!

Entschuldige, aber das ist auf Englisch :" Bullshit!!!!!"

Erstmal ist es für Dich als "Anfänger" die wir alle sind ( der eine mehr das andere weniger) am Anfang überhaupt nicht ersichtlich, woran Du (Ihr) arbeiten sollt oder müßt! So kann es durchaus sein, dass Ihr Euch mit irgend einer Figur stundenlang beschäftigt, und Euch aber die körperlichen ( muskulären) Voraussetzungen fehlen! Dann legt Ihr den Hauptpart Eures Trainings normalerweise auf die Technik und "vergesst" die Haltung!. Ich hab in Italy bei den Unterklassen, KEIN EINZIGE PAAR gesehen, dass irgendwie verzogen oder fehlerhaft zueinander gestanden ist.

Ich denke gerade ein Anfänger hat nicht das Wissen und die Möglichkeit zu Erkennen, was er benötigt und wie er sich verbessern kann.

Für mich steht fest, dass, sollte man sich entschließen, Turniertanz zu betreiben, ein Trainer (KEIN STUNDENGEBER) die Methoden vorgeben sollte und damit alle körperlichen Voraussetzungen schaffen kann.

Bitte das NIE zu vergessen!!

PS: Ich weiß wovon ich spreche!

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: boonen (144.65.36.---)
Datum: 09. Dezember 2005 14:49

Also wenn ich mir die postings zu diesem thema so anschaue, kommt mir nur eines in den sinn: wir sind alle viel zu klug, um es im tanzen zu etwas zu bringen. "trainingsmethode analytisch ableiten", "ich nehm eine stunde, wenn ich ein problem hab" usw. usw. na gute nacht!!
ich bin sicher nicht der herr neunmal-klug, aber ich hab in den letzten 13 jahren meines tanzlebens bei international erfolgreichen paaren folgende beobachtung gemacht: in den gesprächen ist immer wieder rausgekommen, dass die am anfang ihrer karriere fast nur privatstunden hatten, eher weniger oft in gruppenschulungen waren und dazu noch recht wenig selbst trainiert haben. ja wie kann das denn gehen?? meine erklärung dafür ist, und da muss ich den anderen recht geben, dass man am anfang einfach nicht weiß und nicht wissen kann, was gut für mich ist und was nicht. da brauch ich eben trainer auf die ich mich verlassen kann und noch viel wichtiger: auf die ich mich wirklich 100% verlasse (=aktives tun!!). und zwar dauernd. das geht eben dann am besten, wenn man häufig stunden hat. ich sag nicht, dass gruppentrainings per se schlecht sind. aber da ist es eben wie in einer schulklasse: dort wird eben durchschnitt unterrichtet. und bevor man beim freien training auf dumme gedanken kommt ("hmm, passt das, was mir der/die gesagt hat in mein analytisch erarbeitetes konzept?") - dann mal lieber gar nicht trainieren. zum tanzen gehört eine gewisse dummheit. grad am anfang. da sollte man stupid das machen, was der trainer sagt. und zwar nur das und bis zum umfallen. wenn das nicht erfolgversprechend ist: trainer wechseln! ich möcht ja niemanden beleidigen, aber die guten italiener, die ich kennengelernt habe, waren nicht wirklich mit außerordentlich viel intelligenz gesegnet. aber die haben eben ohne kompromisse trainiert, was ihnen ihre leute gesagt haben.
ich weiß schon, dass man nicht von sich selbst auf andere schließen sollte. aber als ich als keines kind tennis spielen lernte, hab ich mal drei jahre nur mit einem trainer gespielt. und sonst gar nicht. gut, ich hab vielleicht dadurch länger gebraucht als andere. aber nach den drei jahren konnte ich technisch richtig spielen und werde das auch sicher nicht mehr verlernen. so. und von unseren jungen tänzerInnen verlangen wir nun, dass die einmal in der woche ins gruppentraining wackeln, dann selbständig trainieren und dann sollen daraus die nächsten weltmeister werden???
klar, das ganze setzt voraus, dass es eben diese trainer gibt, auf die sich die jungen leute verlassen können. nun ja, da happerts eben leider ein bisschen hier im Ösi-Land. ich sag natürlich nicht, dass alle mies sind - ganz im gegenteil!! aber man muss schon anerkennen, dass zb in italien einfach ein ganz anderes angebot herrscht. die haben nicht nur einen sondern dutzende leute, die international top waren, verdammt gut getanzt haben und wissen, worauf es ankommt. das vorhandensein einer solchen "history" ist meiner meinung einer der wichtigsten gründe, warum der erfolg in manchen ländern besser klappt und in manchen weniger gut. noch dazu kommt, dass die ehemals erfolgreichen österreicher dann auch nicht die möglichkeiten haben, ihr wissen weiter zu geben. sorry, aber das musste ich auch noch loswerden.
in diesem sinne: viel spaß beim trainieren!

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: awkljvb (62.99.207.---)
Datum: 11. Dezember 2005 22:20

INTELLIGENZ WIRD SIEGEN !!!

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: beobachter1 (193.170.140.---)
Datum: 12. Dezember 2005 07:56

@awkljvb
bitte sag uns an welche art der intelligenz du dabei gedacht hast ??

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: ***** (195.69.192.---)
Datum: 12. Dezember 2005 10:34

@boonen:

Ich kann Dir nur (wenn auch zu einigen Sachen nur bedingt) zustimmen.

Ich glaube auch fest, dass man das Gruppentraining NUR zum "Schnuppern" benutzen sollte, und als Entscheidungsgrundlage, ob mir der Sport taugt oder nicht.
Gleichzeitig sollte UNBEDINGT auch abgeklärt werden mit der Partnerin wohin möchte ich (wir) !!!
Bitte nicht lachen, aber wenn ich mir unsere "Nachwuchspaare" so ansehe, dann kann ich nur sagen: das Abbild der Ö Tanzszene. Training heute mal und morgen mal ein bisserl was. Nur zu den Gruppenstunden kommend. Dann wieder das "Programm" vergessen. Wenn die alle wüßten, wieviel ZEIT vergeudet wird!!!

Nun zu dem, wo ich Dir NICHT recht geben kann:
Die "Mähr" mit den Italienern!! Die waren nicht immer so gut!
Ich kann Dir sagen vor ziemlich genau 20-25 Jahren waren die Italiener NIRGENDS!
Ich konnte mich noch auf eine WM erinnern, wo ich auch an einer WWK teilgenommen hatte, da waren die Italiens für die HINTERNEN Plätze gut!!!

NUR das konsequente Arbeiten MIT den PROFIS und das GEMEINSAME Gehen der PROFIS (Tanzlehrer und Tanzschuhlen) hat zu dem danach einsetzenden Boom geführt.
In Italy haben übrigens NUR die Tanzschulen und Tanzlehrer die Tänzer im Griff.
Ist im Prinzip ähnlich wie in England.

Leider ist in Österreich dieser Schritt unmöglich!!!
Warum wissen die Götter!(oder Tanzlehrer?!)

Re: Ab wann Privatstunden?!?
Autor: wkejb (62.99.207.---)
Datum: 13. Dezember 2005 18:00

Gut ist der, der seine Fähigkeiten dazu nützen kann seine Ziele zu erreichen. Welche Art von Intelligenz man dazu verwendet, ist letztlich egal. Aber ich wehre mich gegen die Ansicht, dass man nicht zuviel denken darf, wenn man ein guter Tänzer werden will.

Seite:  vorige12
Aktuelle Seite: 2 von 2

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