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Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 26. April 2002 23:57

<HTML>Also - versuchen wirs mal mit ein wenig Kritik für unsere lieben Vorzeigesportler...

Was unsere Staatsmeister betrifft bin ich etwas geteilter Meinung.
Latein: Figars sind wirklich überragend, meilenweit vom zweiten Platz entfernt ob das das Outfit oder das Tanzen betrifft. Einziger kleiner Vorbehalt - meiner Meinung nach ist es in Latein etwas "einfacher" im Moment outstanding zu sein. International sind sie leider doch sehr weit von einem echten Spitzenplatz zB bei der WM entfernt.

Standard: Irrsinnig schwierig - zwei ganz verschiedene Typen stehen sich da mit Gschaider und Mayer gegenüber.... mir persönlich gefällt die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit von Mayer-Siilak besser als das korrekte und sportliche Tanzen von den Staatsmeistern. Sie strahlen einfach etwas mehr Persönlichkeit aus. International gesehen haben sie es außerdem durch ihre Größe und ihren Schwung viel leichter gute Ergebnisse einzufahren. Was Gschaider-Stöckl wiederum auszeichnet - ein sichtbarer Siegeswille, der wahrscheinlich bei der Staatsmeisterschaft den Ausschlag gegeben haben dürfte.

naja - was meint ihr?</HTML>


RE: Kritikkiste
Autor: TschiBi (194.112.207.---)
Datum: 27. April 2002 11:31

<HTML>Latein: Bin ich ganz Deiner Meinung - außerdem ist das gesamte Niveau der S-Klasse momentan sehr weit unten (obwohl's letztes Jahr bei der Staatsmeisterschaft noch schlimmer war - da waren Paare im Finale, für die war noch vor ein paar Jahren das Semifinale eine Illusion ...).
Mit dem Staatsmeisterpaar haben wir erstens ein junges und zweitens ein (zumindest so mein Eindruck) halbwegs professionelles Paar. Obwohl sie bei manchen nationalen Turnieren die Motivation vermissen lassen ... Ist vermutlich bei einem sicheren Sieg auch schwierig, sich zu 100 % Leistung aufzurappeln ...

Standard: Letztes Jahr war's auch meiner Meinung nach der Siegeswille von Gschaider/Stöckel - und zwar von der ersten Runde an - der den Ausschlag gegeben hat. Bis zum Semifinale war Gschaider der eindeutige Sieger, weil Mayer nur auf Sparflamme getanzt hat (vermutlich hat er die Staatsmeisterschaft von 1999 noch im Kopf gehabt, wo er damals mit Passegger konditionelle Probleme im Finale hatte ...). Auf alle Fälle ist mir (und vielleicht auch einigen Wertungsrichtern) die krasse Steigerung seiner Leistung im Finale im ersten Tanz entgangen - das war vermutlich die Entscheidung ... (daß die sportlicher tanzenden Gschaider/Stöckel Tango und Quickstep gewinnen, war für mich klar)
Für heuer vermute ich, daß Mayer-Siilak Staatsmeister werden. Sie werden aus diesem Fehler gelernt haben, und ich bin mir nicht sicher, ob Gschaider/Stöckel noch viel mehr zulegen können, um sich neuerlich vorne behaupten zu können.

Als Kombi-Paar finde ich die beiden Salzburger große Klasse (sie sind nicht umsonst WM-Finalisten), nur leider wird diese Disziplin (auch vom Prestige) zu sehr vernachlässigt. Der Spezialist zählt in unserer Sportart mehr als der Allrounder ...
Vielleicht sollte man zusätzliche nationale 10-Tänze-Turniere einführen (Landesmeisterschaften?), bei denen Ranglistenpunkte vergeben werden (Aufstiegspunkte kann es ja nur in den Spezial-Disziplinen geben). Aber für solche Ideen bin ich jetzt wieder im falschen Forum ...</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 27. April 2002 12:25

<HTML>stimmt - die Kombi hatte ich vergessen...

ganz Deiner Meinung. Ist aber kein Problem ausschließlich des Tanzsports - beim Skifahren ist die Kombination auch weit nicht so gefragt wie die Spezialdisziplinen. Deshalb dachte ich auch noch bis vor kurzem, dass sich Gschaider-Stöckl bald auf eine Disziplin (Standard) spezialisieren würden. Aber jetzt? Sind sicher in keiner leichten Situation mit Mayer im Rücken und Slon darf man auch nicht vergessen - der schwimmt schon fast ununterbrochen auf der Erfolgswelle.... wenns so weitergeht...

Slon - überhaupt ein sehr sympathisches Paar. Unbekümmert, man sieht - oder - man denkt fast immer nur Freude am Tanzen bei den zwei zu sehen. Bleibt nur abzuwarten, wie sie mal einen Rückschlag wegstecken. Denn jahrelang nur vom Erfolg verwöhnt zu sein......

Ein ganz heißer Tipp für die Zukunft wäre für mich auch Kulig gewesen - auch jemand, der die Freude am Tanzen unheimlich gut vermitteln kann. Sicher, der Größenunterschied war eklatant aber alles in allem wäre das sicher ein Paar gewesen, das vorn einiges umstoßen hätte können.

Ansonsten schauts von der Jugend her meiner Meinung nach nicht besonders gut aus. So eine schwache A-Klasse gab es schon ewig nicht mehr, da ist die B-Klasse im Moment um einiges stärker und Persönlichkeiten (wie Kulig - Grigorian - Gschaider in den letzten Jahren) fehlen unserer Jugend momentan völlig.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 02. Mai 2002 11:15

<HTML>Schläft wohl ein wenig ein, die Diskussion....so toll find ich das Thema nicht, und ich tu nur ungern Tanzpaarkollegen zerkritisieren, weil die meisten sich bemühen, ansprechende Leistungen zu bringen.

Was die Figars angeht, sind die in Österreich so zeimlich uneinholbar derzeit, das ist auch meine Meinung. Ob es aber so leicht ist, an der Spitze zu sein, möchte ich mal dahin gestellt lassen. Figars sind eines der ganz ganz wenigen Paare, die 90 bis 100% ihrer Zeit ins Tanzen stecken, die bei den besten Trainern Stunden nehmen etc. Damit spielen sie in einer anderen Liga als die anderen österr. Paare -ob es aber "leicht" ist, damit outstanding zu sein, mag ich dahingestellt lassen - einerseits ja, weil die anderen viel schöechter sind, andererseits nein, weil sicher eine Schweinearbeit dahintersteckt.

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten sind auch die anderen Paare in der S und A nicht schlecht, da will ich ganz entschieden widersprechen. Ob das Niveau früher vor einighen Jahren im Durchschnitt höher war als jetzt will ich bezweifeln. Ganz entschieden haben sich die Anforderungen ans Lateintanzen gründlich gewandelt, viel mehr in Richtung Körperbeherrschung (Balett und Jazz sind bei anderen Toppaaren eigentlich schon mehr als guter Ton), ausgefeiltere Technik, Timing und Natürlichkeit, und weg vom stupiden Auffallenwollen und weit übetriebenen Arroganzausdruck (möglichst gross tanzen und blöd formationsmäßig grinsen -leider hat sich das bei vielen WRsin Österreich noch nicht rumgesprochen).

Die, die nun den Weg gehen und ausschliesslich tanzen und trainieren, setzen zwangsläufig eine neue Meßlatte wo die anderen schwach dagegen aussehen. Ich denke aber nicht, dass die anderen schwächer sind als in den letzten Jahren der Schnitt. Sie sind definitiv (auch im Schnitt) besser als das was vor zehn, fünfzehn Jahren im Lateintanzen gezeigt wurde in Österreich.

Was die Jugend angeht, geb ich dir recht - da besteht momentan ein grosses Loch. Die meisten der guten Jugendpaare haben aufgehört und sind (auch bei den Ergebnissen) nicht mehr so dominant wie früher. Meine Begründung: Die guten Talente wurden meist verheizt. Völlig sinnloserweise nach mehrjähriger Turniererfharung in die D Klasse gschickt, um Pokale abzuräumen und Klubstatistiken zu verschönern, viel zu hochgejubelt, sodass bei echter Konkurrenz aus dem Ausland dann der Frust einsetzte. Dieses Hochjubeln ist auch jetzt noch gang und gäbe, selbst wenn die Leistungen der Jugendkaderpaare zum teil kaum besser oder auch schlechter als normaler Hauptklassenpaare (nicht Kader!) sind.
Allerdings zeigen viele Schülerpaare sehr gute Ansätze, sodass da wieder was werden könnte. Andererseits, die Konkurrenz schläft nicht und im Ausland werden die Schüler- und Jugendpaare immer besser.

Standard kann ich nix sagen, aber ich denke so Paare, die sich ausschlesslich dem Tanzen widmen, gibt es dort nicht, oder?

Ich hätte ein anderes Thema auch noch, wenn man schon einzelne Paare kritisiert, könnte man auch einzelne Trainer und Wertungsrichter kritisieren. Macht viel, viel mehr Spass ;-))))))

Man sollte die anderen Paare</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Credo (62.47.75.---)
Datum: 02. Mai 2002 11:57

<HTML>An Paaren Kritik zu üben, kann vieles bedeuten. Man kann sie zerpflücken, man kann Feedback geben, man kann auch positive Kritik geben (was ja sehr gerne vergessen wird), man kann einfach nur über sie schimpfen usw.
Ich denke, Kritik kann positiv sein, weil man auch lesen kann, wie manches, was ein Paar macht, bei Leuten ankommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Paare die sich im Wettkampf stellen, an sich arbeiten und vorwärtskommen wollen.
Viele müssen sich aber ihren Sport selber zahlen, das heisst sie können gar nicht 90-100% ihrer Zeit dem Tanzen widmen (obwohl sie das sicher gerne tun würden), weil sie arbeiten gehen müssen, um überhaupt das Geld zum Tanzen zu verdienen.
So sehr ich die Paare auch schätze, die sich 100% dem Tanzen widmen, dadurch auch outstanding sein können, weil sie eben die schnelleren Fortschritte machen, natürlich auch unter dementsprechender Arbeit und Schweiss, so finde ich auch, dass vor allem die Paare als 100%Tänzer zu bezeichnen sind, die auch noch einen vollen Arbeitstag haben, um sich das Geld fürs Tanzen zu verdienen, dann abends mit genausoviel Schweiss und Arbeit im Training stehen, nur schon müde vom restlichen Tag sind und trotzdem auch beträchtliche Leistungen im In- und Ausland zeigen.
Vor allem im Standardbereich fallen mir diesbezüglich viele Paare ein. Alleine wenn man sich die derzeitige ÖTSV-Rangliste (leider noch Stand Dezember) ansieht, sind die ersten 8 Paare (bis auf Gschaider, Slon weiss ich nicht) so ein Fall. Die arbeiten wirklich fürs Tanzen und stecken da alles rein, um sich weiterzuentwickeln, da gibt es nebenbei nichts anderes mehr.
Ich möchte Paaren, die die finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten haben, auf keinen Fall etwas absprechen, es ist toll, weil sie für Österreich ganz andere Ergebnisse bringen können (alleine durch das Mehr an Training, das möglich ist, wenn man untertags nicht arbeiten muss, sondern alles ins Training stecken kann), aber ich bewundere vor allem auch die Paare, die soviel nebenbei machen, nur um alles in Tanzen stecken zu können.
Ich denke, dass man das auch bei Kritik beachten muss. Natürlich ergeben sich dadurch Leistungsunterschiede, aber ich wollte es trotzdem nur einmal geschrieben haben!</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 02. Mai 2002 13:31

<HTML>Selbstverständlich wollte ich NICHT unsere besten Paare zerkritisieren und wie Credo ganz richtig schreibt gibt es immer zwei Möglichkeiten, wie man Kritik üben kann. Fair oder mit einer gewissen Absicht dahinter. Den Unterschied merkt man relativ schnell denk ich mal.

Gschaiders sind meines Wissens nach beide Studenten und trainieren laut eigenen Angaben 6 - 8 Stunden täglich. Da kann sich wohl kein geregelter Job mehr ausgehn... bei Slon muss ich passen - keine Ahnung

Mag schon sein, dass sich das Allgemein-Niveau in Latein in Österreich gehoben hat - im internationalen Vergleich sieht man aber, dass im Standard auch Paare die in der Rangliste "nur" um Platz zehn angesiedelt sind absolut mithalten können. Maier-Kurzthaler waren zB in Spanien bei einem WR-Turnier Achter! Ich habe leider wieder mal nichts darüber auf der Homepage des ÖTSV gelesen.....</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Credo (62.47.75.---)
Datum: 02. Mai 2002 13:40

<HTML>Tja, nach welchen Kriterien der ÖTSV Ergebnisse von Paaren im Internet veröffentlicht, hab ich bis jetzt noch nicht rausgefunden......
Zu Maier-Kurzthaler kann ich nur sagen, dass ich finde, dass sich die beiden sehr verbessert haben. Sie sind technisch viel besser geworden, haben auch gute Effekte in ihren Programmen. Ich würde mir wünschen, dass sie ihr Tanzen noch mehr "leben", dass man ihnen den Spass an ihrem Tanzen noch mehr ansehen bzw. mitfühlen kann.
Aber ich denke sie sind auf dem richtigen Weg!

Was ist eure Meinung bezüglich der Ausstrahlung von Paaren? Wer hat eurer Meinung nach eine besonders gute Ausstrahlung bzw. wirkt gut auf der Fläche?</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 02. Mai 2002 15:38

<HTML>an hmmm: Es kommt immer wieder darauf an, welche Paare bei welchem Turnier sind: Es gab und gibt IDSF Turniere, wo Figars im Finale bzw. Semifinale waren, wenn die restlichen 30, die vor ihnen sind, gefehlt haben.

Vielleicht sind Mayers auch deswegen so toll gewesen, weil niemand anderer dort war?

Und ich denke auch, dass der Druck im Standardbereich in bezug auf Trainingsintensität im Durchschnitt (noch) nicht so hoch ist wie in Latein - denn schliesslich findet die Jugendarbeit hauptsächlich im lateinbereich statt. Und darüberhinaus, galube ich, dass die österr. Trainer im Schnitt mehr von Standard verstehen, weil sie das viel eher getanzt haben.

Wo siehts den mit den Platzierungen der österr. Standardpaare bei den GOC oder British Open aus?</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (62.47.215.---)
Datum: 03. Mai 2002 18:22

<HTML>In Latein haben mich Gelemanovic sehr beeindruckt bezüglich Wirkung...... wahnsinnig ausdrucksstark - ich bin eher im Standardsektor beheimatet aber meiner Meinung nach bzw. meinem subjektiven Eindruck nach hätten sie genausogut Fünfte werden können bei der Staats.

Im Standard gefallen mir vor allem Mayer-Siilak, die strahlen sehr viel Freude am Tanz aus, tanzen außerdem sehr schwungvoll und verbessern sich sehr stark.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (62.47.215.---)
Datum: 03. Mai 2002 18:33

<HTML>Du denkst, dass die Trainingsintensität in Latein höher ist?

Mit welcher Begründung nimmst du das an?

Und - bezüglich Ergebnisse bei der GOC....... in Standard waren Mauerhofer - Gehrsitz letztes Jahr als einziger Österreicher in der Hauptklasse in der dritten Runde - kamen also eine Runde weiter als Brei - Cap in Latein, die immerhin Nummer drei in Österreich sind. Und Mauerhofer ist Ranglisten - Elfter....... das zum Thema Dichte im Standard.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 06. Mai 2002 13:58

<HTML>Ja, und zwar weil die Jugendarbeit viel, viel mehr im Lateinbereich stattfindet...und alleine das (kombiniert mit dem Ehrgeiz der Eltern, die Zeit die reingesteckt wird etc.) sorgt für gehörigen Druck...in Standard ist das noch nicht so ausgeprägt.

Darüberhinaus kommt enorm viel Input ins Lateintanzen aus dem Jazzdance, was die körperlichen Anforderungen weiter in die Höhe treibt.

Als Pluspunkt für die Standardtänzer gelten meiner Meinung nach die Trainer und WR, die in Standard viel mehr bewandert sind, weil die meisten in der Vergangenheit (wenn überhaupt) Latein nur als Zweitdisziplin hatten.</HTML>


RE: Kritikkiste
Autor: quax (---.vie.telering.at)
Datum: 07. Mai 2002 08:02

<HTML>Am 5. Mai war die Österreichische Staatsmeisterschaft in der Kombination, sowie die Österreichische Meisterschaft in der Kombination und ein Schülercup in der Kombination.
Was gibt es dazu für Meldungen??
Wie war das Turnier--die Wertungsrichter, die Paare, der Turnierleiter, überhaupt das ganze Umfeld??
Hat überhaupt von euch jemand das Turnier gesehen ??
Was haltet Ihr von Kombinationsturnieren--es gibt ja keine Aufstiegspunkte.
Soll eines im Herbst wieder geben- gleiche Voraussetzung wie bei der Ö. Meisterschaft (also für Paare die keine keine Qualifikation für die ÖSTM Kombi haben )</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 07. Mai 2002 10:04

<HTML>Schade, dass Figars nicht dabei waren....ich hab sie nicht gesehen aber vom Ergebnis her würde ich mal schätzen, dass sie eher schwach besetzt war. Cantalupo wurden Dritte und haben dabei erst ich glaub zwei Standard-Turniere in ihrer Karriere getanzt.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 07. Mai 2002 11:11

<HTML>Sie war extrem schwach...Cantalupo Dritter mit seinem Standard (aber immerhin hat seine Dame in Bulgarien echte S Klasse Standard getanzt)....und das jemand mit derart katastrophalem Latein und besseren, nicht unbedingt exzellentem Standard Vizestaatsmeister wird und dann zur WM fährt...au weia...man merkt eben dass die meisten eben eine Diszplin tanzen und die andere nur zu bestimmten Gelegenheiten trainieren (wenn überhaupt)...aber obs bessere Paare gibt (in Kombination?)....was mich sehr ärgert ist der Kombinationsbonus den einige Paare in den Einzeldisziplinen geniessen....es kann ja wohl nicht sein, dass eine Nationalmannschaftsmitgliedschaft in einer Disziplin schlechte Leistungen in einer anderen "entschuldigt"....wenn ich da an die Lateinergebnisse von Eisenmagen denke im Vergleich zum realen Lateinkönnen....wird glaub ich im Standardbereich auch nicht anders sein, oder?....ist extrem unfair den Paaren gegenüber, die nur ne Einzeldisziplin machen...bin schon gespannt, wieviele bessere Paare bei der Wiener dem Vizestaatsmeistertitel Tribut zollen müssen (gilt umgekehrt auch für STA Turniere mit Cantalupo)... :-(</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: hmmmmmm (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 07. Mai 2002 16:10

<HTML>Also - da bin ich nicht Deiner Meinung.

Ich glaub kaum, dass Eisenmagen deshalb bei der Staats Latein recht gut abgeschnitten hat, weil er schon damals in der Kombi-Nationalmannschaft war. Das war sicher der Bonus von Standard, den er (in Österreich!!!) genießt. Was Cantalupo in Standard betrifft... ich hätte absolut nichts dagegen, wenn er in der A-Klasse vorn zu finden wäre - das Niveau dort ist nämlich im Moment zum fürchten und für mich wäre er genau wie Figar eigentlich gesetzt in der A. Beide sind einfach in ihrer Disziplin auf einem derart hohen Niveau, dass es ihnen recht leicht fällt dieses in Standard auch zu bringen oder zumindest aus dem Feld herauszustechen.Sie strahlen viel Charisma aus beim Tanzen, auch in Standard. Das fehlt meiner Meinung nach Eisenmagen sowohl in Standard als auch in Latein.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: x (---.adsl.highway.telekom.at)
Datum: 07. Mai 2002 21:15

<HTML>schaut irgendwer von euch mal auch aufs tanzen? cantalupo ist b-klasse und hätte er keinen frack an, würdet auch ihr sehen, was los ist. und ihr regt's euch auf über das niveua - es war praktisch alles am start was es gibt. bessere (ausser figars) haben nicht gefehlt. würden diese paar paare nicht beides machen (wenngleich auch nicht alle ausgewogen), dann hätten wir vielleicht gar keine kombinierer. und dann müsste ich vielleicht auch latein tanzen (würg....)
x.</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: @--)---- (---.36.11.tuwien.teleweb.at)
Datum: 07. Mai 2002 22:17

<HTML>Hört Hört...</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 08. Mai 2002 11:29

<HTML>hmmm: Ich gebe Dir vollkommen recht, was Deine Analyse von Eisenmagen und Cantalupo angeht (ausgenommen Standard, da trau ich mir wenig sagen....ausser dass auch mir aufgefallen ist, dass einige Paare in Standard sehr dynamisch und leicht wirken (z.B. der Slon, aber auch in den untereren Klassen wie der Cantalupo) während andere, durchaus schillernde Namen der Standard S Klasse, beim Tanzen einzuschlafen scheinen - wirkt einfach fad bzw. "alt" - dazu gehört auch Eisenmagen). Wenn ich bedenke, dass Eisenmagen in Latein zusätzlich zum Standardbonus jetzt noch der Vizestaatsmeisterbonus bekommt :-(

an x: Es spricht nix dagegen, sowohl STA als auch LA zu machen und wenn halt niemand besseres da ist bzw. es gibt auch vorn zu sein. Leider wird aber wieder das passieren, dass der Titel das tatsächliche Tanzniveau vor allem bei Einzeldisziplinen wieder in den Hintergrund treten lässt - zudem haben wir wieder Topathleten, Spitzensportler etc. :-(

Deine Abneigung gegen Latein kann ich verstehen: geht mir in Standard genauso, allein wenn ich diese Musik höre, die einem immer an Filmdramas erinnert wo der Allerliebste gestorben ist und es überhaupt keine Hoffnung mehr gibt... selbstsamerweise werden die guten Standardlieder (Frank Siantra, Dean martin, echte argentinische Tangos etc.) bei Turnieren und im Training wenig gespielt.

Mir scheint, dass in Österreich sehr viel Wert auf 10-Tänze Paare gelegt wird. Warum iegentlich?</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: Credo (62.47.75.---)
Datum: 08. Mai 2002 12:08

<HTML>an B.: was verstehst du unter sog. schillernden namen in österreich (egal ob standard oder latein)?????</HTML>

RE: Kritikkiste
Autor: B. (217.113.99.---)
Datum: 08. Mai 2002 14:19

<HTML>schillernd ist da vielleicht der falsche Ausdruck....das sind die Namen von Paaren aus der S Klasse, die man, ohne STA Tänzer zu sein, bei Diskussionen immer wieder aufschnappt. Bsp hierfür wären Wondra-Eder, die mich, als ich denen mal zusah, nicht zu Begeisterungsstürmen hingerissen haben.

Aber wie gesagt, das ist nur mein subjektiver, nicht durch meine Standardkenntnisse belegbarer Eindruck - vielleicht sind sie ja doch super. Ich würde mich damit jedenfalls niemals trauen, ein Paar auf Grund meines unqualifizierten und nicht vorhandenen Wissens über Standard zu beurteilen oder gar zu werten (wenn ich WR wäre). Das können Standardtänzer sicher besser analysieren.</HTML>

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