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MAMBO oder SALSA??
Autor: Latina (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 17. November 2002 12:34

<HTML>Was nun??

Mein Partnter und ich fahren "zweigleisig", weil wir sowohl die Tanzschul-Szene wie auch die Salsa/Merengue-Szene recht gut kennen. Wir lieben Salsa und Merengue, lehnen aber auch einen schönen Wiener Walzer oder Quickstep nicht ab...

So, nun zum Thema: Die Leute in der Tanzschule fragen uns immer wo nun der Unterschied zwischen Salsa und Mambo sei. Zu dieser Frage kursieren die verschiedensten Antworten herum. Die einen sagen, Salsa ist es dann wenn du zwar die Schritte wie im Mambo setzt, jedoch mit einem "Kick" dazwischen. Die anderen sagen es gäbe keinen Unterscheid, nur jenen, daß Salsa schneller getanzt wird...

Jetzt wissen wir, daß es verschiedene Stil-Richtungen im Salsa gibt: den New-York/L.A.-Style und den Cuban-Style. Ersterer sieht genauso aus wie jener Mambo, den wir schon vor vielen Jahren in der Tanzschule gelernt und dann in verschiedenen Workshops verfeinert und perfektioniert haben. Zweiterer wird (nach unseren Erfahrungen) nur in Salsa-Clubs unterrichtet (Ausnahme ist die Tanzschule Bierbach und seit neuesten die Tanzschule Schuh). Aber auch in den Clubs fährt man zweigleisig: Im Joe´s z.B. wird der New-York/L.A.-Style unterrichtet (so wie in der Tanzschule)!

Die meisten Cuban-Stylisten beharren darauf Salsa zu tanzen, während sie die New-York/L.A.-Stylisten als Mambotänzer bezeichnen! Ob dies nun als Abwertung zu verstehen ist, sei dahingestellt. Wir empfinden es nicht also solche, weil es den Mambo ja immer schon gegeben hat und das Wort "Salsa" ein Modewort ist, welches noch nicht so lange existiert - oder?

Unsere Theorie dazu lautet: Salsa heißt zu deutsch ja Sosse und umschreibt die Musik, welche ja von sehr vielen Kulturen geprägt ist (eine unbeschreiblich schöne Musik). Der Tanz heißt Mambo und unterscheidet sich lediglich in den verschiedenen Stil-Richtungen. So wie die Cubanische-Rumba und die Square-Rumba.

Wenn wir in der Tanzschule Mambo tanzen wollen, dann sagen wir dem DJ immer Salsa, weil er sonst Lou Bega **würg** oder sonst irgend einen Mist auflegt. Aber wieso ist es jetzt "Salsa" wenn jemand im cubanischen Stil tanzt und Mambo, wenn jemand im New-York/L.A.-Style tanzt??

Einen gravierenden Unterschied gibt es schon noch bei den Stil-Richtungen: Die Technik im Cuban-Style ermöglicht den Tänzern auch zu extrem schnellen Rhythmen zu tanzen (sieht dann auch besonders toll aus). Hingegen ist die Technik im New-York/L.A.-Style dann am ästhetischsten, wenn der Takt nicht so extrem schnell ist. Zum Glück ist das Programm in den Clubs immer so ausgerichtet, daß die Rhythmen von sehr gemütlich bis extrem schnell immer bunt gemischt sind (also für jeden was dabei).

Eure Meinungen dazu würden uns brennend interessieren!!</HTML>


RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Peter (---.coltnet.at)
Datum: 17. November 2002 15:47

<HTML>Den Beitrag finde ich wirklich toll, endlich einmal wer, der sich auskennt. Eines möcht ich noch hinzufügen, ist natürlich nur meine subjektive Meinung. All jene die Mambo oder Salsa nur in der Tanzschule gelernt haben, erkenne ich immer daran, dass sie nicht wirklich ein gutes Gefühl für den Rhythmus haben, offensichtlich muss man auch eine Zeit lang Cuban Style in den diversen Salsa-Clubs gelernt oder getanzt haben um den Salsa wirklich zu spüren.</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Latina (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 18. November 2002 00:10

<HTML>Danke, für das Kompliment Peter!

Deine Anmerkung ist sehr interessant, betreffend Rhythmus. Es ist tatsächlich so, daß Nichtkenner der Salsa-Szene extrem das Nachsehen haben, was das Rhythmusgefühl angeht. Der Grund dafür ist sehr simpel: Es gibt einen Virus in den Wiener Tanzschulen und der heißt "Lou Bega". Seit es dieses verdammte Lied gibt (ein Greuel für jeden echten Salsa-Liebhaber) wird es in den Wiener Tanzschulen rauf und runter gespielt. Einen ECHTEN Salsa kriegen Tanzschüler kaum zu hören. Also, wo sollen sie ihr Rhythmusgefühl trainieren? Denn ein Lou Bega, dessen Takt wie ein Preßlufthammer durchs Lied trönt ist wohl kaum zu vergleichen mit einem echten Salsa und samt seinen feinen sich überlagernden Zwischentakten.

Wir sind selber erst seit ca. zwei Jahren in der Salsa-Szene unterwegs (Clubs) und waren wie geläutert welch´ geile Musik dort gespielt wird!! Für einen Ungeübten ist es anfangs schwer den Takt aus den vielen verschiedenen und fremdartigen Instrumenten heraus zu hören. Ist man aber erst einmal "drinnen", dann möchte man nie wieder etwas anderes hören und schon gar keinen Lou Bega mehr.

Deshalb ist es unserer Meinung nach sekundär welchen Stil man tanzt, sondern viel wichtiger ist es zu welcher Musik man tanzt. Wir haben den Cubanischen Stil probiert und er sagt uns überhaupt nicht zu, weil wir mit ganzer Seele am New-York/L.A.-Style hängen. Und trotzdem haben wir keinerlei Probleme mit dem Rhythmus, spielen sogar mit dem Takt in verschiedenen Posen, verzögern bewußt und steigen dann erst in dem darauffolgenden Takt wieder ein!

Leider ist es so, daß die meisten Schüler aus einer Tanzschule erst einmal einen Kulturschock haben, wenn sie zum ersten mal in einem Salsa-Club sind. Die kommen oft nur einmal und nie wieder. Und da fallen sie eben durch ihr Unvermögen auf den Rhythmus zu hören, spüren, leben, tanzen zu können.</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Christian (195.212.98.---)
Datum: 20. November 2002 15:40

<HTML>Ich glaube, daß es keine wirklichen Unterschied zwischen Mambo und Salsa gibt. Der L.A. Stil wird halt auch als Mambo-Stil bezeichnet, weil er dem Mambo ähnelt, der getanzt wurde, bevor es das Modewort Salsa gab, während der kubanische Salsa-Stil ja auch Casino heißt. Es gibt ja auch noch andere Salsa-Tanzstile: z.B. den New York Stil. Auf den Kick glaub ich kommt es nicht an, man kann Salsa auch ohne den Kick tanzen winking smiley. Die ganzen Stile sind einfach verschiedene Arten zur gleichen Musik zu tanzen, und jeder sollte sich das heraussuchen das ihm am besten liegt. Eine Wertung, welcher der Stile "besser" als andere ist, finde ich nicht richtig. Ein Tänzer, der "seinen" Stil gut tanzt, schaut immer gut aus.
Ich tanze sowohl Casino als auch L.A. Style, mir gefallen beide, mal mag ich den mehr, mal den anderen, je nach Stimmung smiling smiley. Ich finde halt, daß der L.A. Style der "tanzschulmäßigere" ist, während der kubanische Stil der "bodenständigere" ist. Aber da man ja beides zur gleichen Musik tanzt, beide schön anzuschauen sind, möchte ich hier keinem den Vorzug geben.</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Judith (193.81.98.---)
Datum: 06. Dezember 2002 14:09

<HTML>Ich muß Christian rechtgeben. Jeder hat so seine Vorlieben. SO kenne ich z.B. viele Tänzer, die, sobald sie Rueda gelernt hatten gar nichts anderes mehr tanzen wollten (was ich wiederum nicht nachempfinden kann).
Es stimmt schon, *Salsa* bedeutet *Mischmasch*, als Modewort würde ich es allerdings nicht bezeichnen, auch wenn ich das erstmalige Auftauchen dieses Begriffs nicht genau datieren kann.
Der Tanz selbst hat ja eine lange Entwicklung durchgemacht und in diesem Jahrhundert die ganze Welt erobert und von überall verschiedenste Einflüsse mitgebracht, musikalische und tänzerische. Beeinflusst hat den Salsa z.B. der Danzon in Frankreich oder musikalisch der Jazz in Amerika. Irgendwann hat man den Danzon, Son, Rumba, Guaguancó, etc. dann als Salsa zusammengefasst. Die akrobatischen Stile haben sich aber erst entwickelt, als der Salsa zum Showtanz wurde (genau wie bei anderen Tänzen auch), man möchte Zuschauern ja mehr bieten, als nur ein Tänzchen.
So, das war jetzt viel blala für den, den es interessiert *g*. Mir ist es egal, welchen Stil ich tanze, hauptsache mit dem richtigen Partner und zu guter Musik.</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Arvel (---.4.11.vie.surfer.at)
Datum: 26. Dezember 2002 09:28

<HTML>Liebe Latina: Du hast ja eine Menge theoretisches Grundwissen zu diesem Thema, aber wenn du den Unterschied zwischen Salsa und Mambo SEHEN willst, dann schau dir die Filme "Salsa & Amor" und "Dirty Dancing" (kennt eh jeder) einmal an. Zudem bin ich fest davon überzeugt, dass man zwar die Schritte von Salsa und diversen anderen Lateinamerikanischen Tänzen lernen kann, aber wirklich tanzen kann man es nur dann, wenn man den Tanz seit Jahren lebt. Filmtipp: The Tango Lesson von Sarry (nicht Harry!!) Potter!</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Peter (---.coltnet.at)
Datum: 01. Januar 2003 16:50

<HTML>Bitte wie lebt man den Salsa?? Ich höre das immer wieder, aber meiner Meinung nach plappert das immer einer dem anderen nach, weil es halt so gut klingt.Ich finde das genau so ein Klischee wie " DIe Latinos haben den Rhythmus halt im Blut". Ich tanze seit vier Jahren Salsa und mittlerweile spüre ich auch schon den Rhythmus auf eine Art wie ich es nie für möglich gehalten hätte, einfach weil ich sehr viel geübt habe. Das ich mich trotzdem nie so geschmeidig wie so mancher Latino bewegen werde hat auch sehr nüchterne Gründe und nicht weil ich den Salsa nicht lebe oder nicht im Blut habe.Der Grund liegt einfach darin, dass ich diese Art von Bewegung (Hüftbewegung ist ja für einen österreichischen Mann nicht unbedingt selbstverständlich) erst mit 38 Jahren kennengelernt habe und nicht schon mit 5 Jahren so wie so mancher Latino.</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Arvel (---.4.11.vie.surfer.at)
Datum: 01. Januar 2003 17:00

<HTML>Lieber Peter! Somit hast du dir die Anwort auf die Frage "Wie lebt man den Salsa?" selbst gegeben. Manch Latino lebt mit dem Salsa, der Musik und der Lebenseinstellung seit seiner Geburt. Er lebt den Salsa. Salsa ist quasi seine Muttersprache und der Europäer kann die Worte lernen, aber nicht so fließend sprechen, wie der Latino. War diese Metapher verständlich?</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Latin (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 02. Januar 2003 00:31

<HTML>Lieber Arvel! Den Film "Tango Lesson" kenne ich sehr gut, denn ich tanze auch leidenschaftlich Tango Argentino. Allerdings ist der Film von - Sally (nicht Sarry) Potter. :-))

So richtig "leben" werden wir Mitteleuropäer die Salsa wohl nie, aber wir können ein wenig "abtauchen" in diese Athmosphäre der puren Lebensfreude und des Rhythmus. Für die paar Stunden in denen wir in einem Salsaclub unser Hüften schwingen sind wir auch ein wenig Latinos. Und ich glaube, daß es genau dieser Genuß ist, dieser Moment den man leben sollte! Den Augenblick voll zu genießen, die Sorgen für eine Nacht hinter sich lassen und "einfach" abzuschalten hat wohl nicht viel mitteleuropäisches...</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Arvel (---.it-austria.net)
Datum: 02. Januar 2003 10:22

<HTML>@Latin: Ja, du hast recht, sie heißt natürlich Sally Potter. Bei diesem Film sieht man auch sehr gut, wie es aussieht, wenn eine "Fremde" Tango Argentino tanzt. Für einen Laien tanzt sie sicher wunderbar und ausgezeichnet, aber sie wird nie an die Tanzqualität einer Südamerikanerin herankommen. Ich beziehe mich bei dieser Aussage auf die erste Tanzszene bei der Vorführung in Paris in der Pablo mit seiner Partnerin Carolina tanzt. Man spürt den Tango. Bei den Tanzszenen mit Sally spüre ich nichts dergleichen, aber vielleicht bin ich zu unsensibel!!?? :-)</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: B. (---.ifgh.ac.at)
Datum: 18. Februar 2003 14:04

<HTML>Den Tanz leben oder nicht ist einfach eine Sache der Praxis. Macht ein (musikalischer!) Europäer das über mehrere Jahre täglich, kann er sich meines Erachtens oft genauso gut wie ein besserer Latino Tänzer und besser als ein Durchschnittslatino bewegen. Meiner Meinung nach sind viele Latinos in den Salsklubs eine echte Enttäuschung. Und wehe, man ändert den Rhythmus von Salso oder Merengue auf was anderes - dann stehen sie genauso herum wie die Europäer. Das Problem bei den Europäern ist einfach, dass das (Paar-)Tanzen, bzw. das Ausleben einer Bewegung, immer weniger Teil der Kultur ist.Schlechte Tanzlehrer tragen noch ein übriges bei.

ad Lou Bega: Welches Lied/Lieder werden denn als "Mambo" in den TS verkauft? Doch nicht der No.5? Der ist für mich doch am ehesten und eindeutigsten ein Jive....</HTML>


RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Latina (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 25. Februar 2003 23:31

<HTML>Hi, B.

Du tanzt zu Mambo no 5 einen Jive??!!

Auch nicht schlecht, als Jive wäre es wenigstens annehmbar (ist ja auch 4/4-Takt). Aber in den TS wird es tatsächlich als Mambo aufgelegt und auch so angesagt. Schrecklich!

Oder es spielt diese uralten Lieder aus den 50er Jahren, als Nordamerika den Mambo entdeckte und sogleich ein paar nette Liedchen darauf schrieb. "Papa love´s Mambo" :-((( fällt mir da z.B. ein, also mit der Salsa Musik wie sie in Clubs gespielt wird nie vergleichbar!

Betreffend schlechte Tanzlehrer! Da wollte ein Tanzlehrer (nicht in Wien) Merengue in seinem Programm aufnehmen und auch unterrichten. Nur leider sah die Hüftbewegung des Mannes alles andere als geschmeidig aus. Eine Bekannte meinte, es erinnere sie eher an "Pinoccio, so als hätte er einen Stecken im Rücken" **grins*** und sie könne zwar nicht Merengue, aber sie wisse vom Gefühl her, daß dies nie so ausschauen könne.

Wenn jetzt seine bedauernswerten Schüler dies so übernehmen, dann blamieren die sich garantiert in der nächsten Salsa-Bar.</HTML>

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Kopfschüttler (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 19. Februar 2004 12:44

Bin zufällig auf diese Seite gekommen. Was ich mich immer wieder frage. Was eigentlich soll dieses ganze Getue mit Tanzen "im Blut" und ähnlichen Schwachsinn. Wieso könne wir eigentlich nicht zu unserer Musik und unseren Tänzen stehen?

Warum müssen wir eine deratiges Getue um die Volksmusik und die Volkstänze anderer Kulturen zelebrieren. Nein, uns liegt diese Musik nicht im Blut, weil wir nicht damit augewachsen sind und weil sie für uns nicht alltäglich ist. Das ist eine reine Modeerscheinung, dass dies jetzt zu uns rüberschwappt. Letztendlich ist das genauso, wie wenn Cubaner anfangen auf deutsche Volkslieder Schubladler zu tanzen So einfach ist das.

Hat übrigens schon mal jemand einen Kariben gesehen, der Rock'n'-Roll oder Boogie tanzen kann ?

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Heinz D. Trost (195.145.198.---)
Datum: 11. März 2004 10:01

Nun, wir beim Round Dance tanzen "Mambo No 5" als einfachen Mambo,- und der besteht bei uns großenteils aus im Cha-Cha-Tempo getanzten Rumbafiguren.
" Papa loves Mambo" tanzen wir als Two step (QQS).

Heinz

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Nicole (---.vpn.Uni-Koeln.DE)
Datum: 10. August 2004 17:02

Hallo, kann mir zufällig jemand wirklich gute Mambo/Salsa Musik empfehlen, die man auch nicht so taktsicherern Paaren zumuten kann?

Danke

RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Samba (80.120.5.---)
Datum: 11. August 2004 09:09

Hallo Nicole!

Gute Musik gibt es viele, wie zum beispiel Africando, Biena Vist Social Club,
Celia Cruze, Willy Cerino, Gilberto Santarosa

Re: MAMBO oder SALSA??
Autor: (213.47.165.---)
Datum: 05. April 2005 19:57

Da ich selbst diese Tänze unterrichte kann ich dem Artikel nur beipflichten.
Zusatz: Alles ist richtig, wenn es nur aus em Innersten kommt und man Lust verspürt dem Rhytmus der Musik zu folgen und sich zu bewegen. Was ist schon richtig und was ist schon falsch!

Re: MAMBO oder SALSA??
Autor: (82.218.16.---)
Datum: 14. April 2005 20:29

Hallo!

Also ich habe gerade meinen Salsakurs hinter mir *fg*
Bin total begeistert smiling smiley

Ich hab den Kurs bei einem Mexikaner gemacht, weil cih mir gedacht ahbe, der lernt uns sicher die "Originalversion" aus Südamerika sag ich mal jetzt so.
Er hat wirklich spitze getanzt und möglicherweise stimmt das mit dem "im Blut haben", aber ich denke schon, dass man das mit dem Üben hinbekommt.

Ich finde, man merkt, wenn jemand die Schritte zählt oder den Tanz "lebt".

Zum Thema Mambo oder Salsa noch zu sagen.
Der Mexikaner beim Kurs hat uns nicht erklärt, dass es da Unterschiede bei Salsa gibt. Er meinte eher das das Lebensgefühl ist, Körperausdruck. Ich denke auch, dass man sich da nicht so streng auf Schritte fixieren sollte (ok, Grundschritt und so klar), aber man sieht es denen richtig an, wie sie den Tanz leben.

Merengue ist übrigends auch spitze zum Tanzen winking smiley

Liebe grüße smiling smiley

Re: RE: MAMBO oder SALSA??
Autor: Anfänger (84.113.229.---)
Datum: 19. August 2005 23:02

Ich bin zufällig auf diese Seite geraten weil ich eine Lokalität suche in der Mambo gespielt wird da wir gerade einen Mambo-Kurs in der Tanzschule absolviert haben.

Ich bin aber wirklich erschüttert. Ich kann dem Kopfschüttler völlig recht geben.

Da wird ja nur geschrieben wie schlecht alle sind und nur ein paar "Spitzentänzer" wirklich mambo Tanzen dürfen.

Ich habe die Tanzschule inkl. Goldstar die Kurse besucht, sowie weitere 5 Hobby-Kurse in denen Figuren unterrichtet werden die in den "normalen" Kursen nicht unterrichtet werden.

Jeder hat mal angefangen und ich maße mir nicht an ein Urteil über andere zu treffen die vielleicht nicht so taktsicher oder figurensicher sind. Ich tanze weil es mir und meiner Partnerin spaß macht und nicht weil ich großkotzig, wie in manchen Artikeln, angeben will.

Jeder der Spaß am Tanzen hat soll auch Tanzen. Der eine Besser der andere nicht so gut. Na und.

Ich möchte nicht wissen wie diejenigen die sich hier als Superexperten und Könner darstellen einen Walzer tanzen. Ich hoffe sie kennen wenigstens die Ausdrücke Rechts-Walzer, Links-Walzer, Linksflecker.

Wenn die paar, die sich hier so gut darstellen wirklich so gut sein sollten wie sie glauben warum sind sie dann völlig unbekannt. Wenn Ihr wirklich gut seid dann tretet an die öffentlichkeit und zeigt was ihr könnt. Ansonsten bleibt wo ihr seid.

Allen anderen sage ich:
Lasst euch das tanzen nicht vermiesen. Tanzen muss Spaß und Freude machen.



Re: MAMBO oder SALSA??
Autor: Fortgeschrittener (213.39.206.---)
Datum: 24. September 2005 14:16

Gutes Schlusswort!

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